
Wie viele Seiten indexiert Google? Ein SEO-Leitfaden & Analyse
Executive Summary
Zu verstehen, wie viele Seiten Google auf Ihrer Website indexiert, ist entscheidend für die SEO-Strategie und die Website-Planung. Zusammenfassend lässt sich sagen: Google legt keine feste Indexierungsgrenze pro Website fest, aber in der Praxis hängt die Anzahl der Seiten, die letztendlich indexiert werden, von vielen Faktoren ab, darunter Website-Größe, Qualität, technische Einrichtung und Crawl-Budget. Googles eigene Ingenieure betonen, dass „es keine Grenze dafür gibt, wie viele Seiten Google von einer Website indexieren kann“, aber sie weisen auch darauf hin, dass Google „nicht über unbegrenzte Ressourcen verfügt, um alles zu indexieren“ und Seiten mit höherem Wert priorisieren wird [1] [2].
Wichtige Erkenntnisse sind:
- Keine feste Seitenbegrenzung: Google hat explizit erklärt, dass es keine feste Obergrenze für die Anzahl der pro Website indexierten Seiten gibt [1] [2]. Selbst sehr große Websites (Millionen von Seiten, z. B. große Nachrichten- oder E-Commerce-Websites) können im Wesentlichen ihren gesamten Inhalt indexiert haben [3].
- Qualität und Inhalt sind entscheidend: Qualität ist bei der Indexierung „oberstes Gebot“. Hochwertige, einzigartige Seiten werden weitaus eher vollständig gecrawlt und indexiert, während „dünne“, doppelte oder minderwertige Seiten möglicherweise nie in den Index gelangen [4] [5]. Google verwendet sogar Qualitätssignale in seinem Crawl-Scheduler, um URLs für das Crawling zu bewerten [5].
- Crawl-Budget und Priorisierung: Für sehr große Websites begrenzt ein Crawl-Budget, wie viele Seiten Googlebot im Laufe der Zeit crawlen kann [6]. Googles Crawl-Rate wird durch die Server-Gesundheit (schnelle/langsame Antworten) [7] und die „Crawl-Nachfrage“ (Seitenpopularität und Aktualität) beeinflusst [8]. Daher wird Google sich zuerst auf Seiten konzentrieren, die es als am wichtigsten oder hochwertigsten erachtet.
- Website-spezifische Faktoren: Technische Einstellungen ( robots.txt, Meta-Robots, Canonical-Tags), interne Verlinkung, Sitemaps, Website-Geschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit und andere Faktoren beeinflussen die Indexierung. Seiten, die durch noindex-Tags blockiert oder in robots.txt ausgeschlossen sind, werden einfach nicht indexiert [9]. Eine kleine, gut verlinkte Website (<500 Seiten) kann im Allgemeinen erwarten, dass fast alle ihrer Seiten indexiert werden [10], während sehr große Websites sorgfältig verwaltet werden müssen, um die Indexierung von „Rauschen“ wie Session-IDs oder Seiten mit Facettennavigation zu vermeiden [11].
- Messung über die Search Console: Die einzige zuverlässige Methode, um zu sehen, wie viele Seiten Google indexiert hat, ist heute die Google Search Console. Der Bericht „Indexierung“ (oder „Abdeckung“) in der Search Console zeigt die Gesamtzahl der indexierten Seiten für Ihre Property an [12]. Zuvor konnte man
site:ihredomain.com-Abfragen verwenden, aber Google hat die Genauigkeit der Zählung bis 2023 eliminiert [13]. - Fallstudien: In der Praxis wird oft nur ein kleinerer Teil der vorhandenen Seiten indexiert. Zum Beispiel startete ein SEO-Experiment eine Website mit 300.000 Seiten und stellte fest, dass nach 24 Tagen nur ~24.600 Seiten (etwa 8 %) indexiert waren [14] [15]. Im Gegensatz dazu halten etablierte große Websites (z. B. NYTimes, Amazon) Millionen von Seiten in Googles Index und fügen oft Tausende neuer Seiten pro Tag hinzu [3]. Dies verdeutlicht, wie Website-Qualität, Alter und Inhaltsstrategie das Ergebnis beeinflussen.
- Best Practices: Um die Indexierung zu maximieren, sollte man hochwertige, gut strukturierte Inhalte produzieren, eine gründliche interne Verlinkung sicherstellen, Sitemaps einreichen und die Tools der Search Console nutzen. Wie Googles John Mueller rät, sollte man sich auf „großartige“ Inhalte und technische Gesundheit konzentrieren, damit Google „weiß, dass es sich lohnt, die Ressourcen aufzuwenden“, um alle Seiten zu indexieren [16].
In diesem Bericht geben wir einen umfassenden Überblick über Googles Crawling- und Indexierungsprozesse, analysieren Faktoren, die beeinflussen, wie viele Seiten indexiert werden, überprüfen Daten und Fallstudien und diskutieren Implikationen und zukünftige Richtungen. Alle Behauptungen und Empfehlungen werden durch offizielle Google-Dokumentation, SEO-Expertenanalysen und reale Beispiele gestützt.
Einführung und Hintergrund
Was ist Indexierung?
Im Kontext von Suchmaschinen bezieht sich Indexierung auf den Prozess der Aufnahme einer Webseite in Googles durchsuchbare Datenbank. Wenn Google eine Seite „indexiert“, wurde sie abgerufen (gecrawlt), ihr Inhalt verarbeitet und die Seite in Googles Dokumentenrepository gespeichert, damit sie in den Suchergebnissen erscheinen kann. Bemerkenswert ist, dass nicht alle gecrawlten Seiten indexiert werden; Google muss zuerst entscheiden, ob eine Seite wertvoll genug ist, um sie zu behalten. Googles Dokumentation besagt klar:
„Nicht alles, was auf Ihrer Website gecrawlt wird, wird notwendigerweise indexiert; jede Seite muss bewertet, konsolidiert und beurteilt werden, um festzustellen, ob sie nach dem Crawling indexiert wird.“ [17]
Mit anderen Worten, das Crawling durch Googlebot ist eine Voraussetzung, aber es garantiert nicht, dass die Seite in den Index aufgenommen wird. Erst nachdem Googles Systeme den Inhalt, die Einzigartigkeit und die Einhaltung der Richtlinien einer Seite bewertet haben, wird sie dem Index hinzugefügt.
Umfang von Googles Index
Um den Kontext zu verstehen, betrachten Sie den schieren Umfang von Googles Index. Das Web ist riesig und wächst schneller, als jeder einzelne Crawler vollständig abdecken kann. Google selbst hat anerkannt, dass „das Web ein nahezu unendlicher Raum ist, der Googles Fähigkeit übersteigt, jede verfügbare URL zu erkunden und zu indexieren“ [17]. Praktisch gesehen enthält Googles Index bereits Milliarden von Seiten. Zum Beispiel meldete Google bereits 2004, dass es 8,0 Milliarden indexierte Seiten überschritten hatte [18]. Neuere Analysen (2025) deuten darauf hin, dass der Index in der Größenordnung von Hunderten von Milliarden Dokumenten (einschließlich Webseiten, PDFs, Bildern, Büchern usw.) liegen könnte [19].
Diese Wachstumsmotivation bedeutet, dass Google eine enorme Anzahl von Seiten über alle Websites hinweg indexieren könnte. Googles eigene Ingenieure warnen jedoch, dass Google über begrenzte Ressourcen (Server, Crawling-Budget, Verarbeitungszeit) verfügt und sorgfältig abwägen muss, wie es diese Ressourcen im gesamten Web einsetzt [2] [17].
Crawling vs. Indexierung
Es ist wichtig, Crawling von Indexierung zu unterscheiden. Wenn Googlebot Ihre Website crawlt, bedeutet dies, dass URLs entdeckt und Inhalte abgerufen werden. Das Crawling wird durch Faktoren wie verfügbare Links, Sitemaps und Googles Crawl-Budget-Überlegungen beeinflusst. Die Indexierung ist die nachfolgende Phase, in der Google den Inhalt analysiert und entscheidet, ob er im Suchindex gespeichert werden soll. Googles eigener Blog betont diesen Unterschied: „Googlebot crawlt Seiten Ihrer Website basierend auf… Seiten, die es bereits kennt, Links von anderen Webseiten [und] Seiten, die in Ihrer Sitemap-Datei aufgeführt sind.“ [20]. Entscheidend ist, dass Google „nicht auf Seiten zugreift, sondern auf URLs“ [21], was bedeutet, dass jede eindeutige gecrawlte URL gezählt wird. In der Praxis kann die Anzahl der gecrawlten URLs die Anzahl der tatsächlich eindeutigen Seiten übersteigen, da eine Seite über mehrere URLs erreichbar sein kann (z. B. mit oder ohne www, mit verschiedenen Parametern, mit und ohne index.html oder sogar durch Hinzufügen von Ankern) [21]. Jede solche URL zählt in den Berichten von Googlebot separat.
Letztendlich besagt Googles erklärte Politik, dass die Indexierung nicht garantiert ist: „Google gibt an, dass die Indexierung nicht garantiert ist und dass es möglicherweise nicht alle Seiten einer Website indexiert“ [22]. Stattdessen wird Google selektiv die Seiten indexieren, die es für Nutzer am nützlichsten findet.
Wichtige offizielle Aussagen
Mehrere maßgebliche Aussagen von Google geben Orientierung:
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Keine Seitenbegrenzung pro Website: Googles John Mueller antwortete explizit, dass „nein, es gibt keine Grenze dafür, wie viele Seiten Google von einer Website indexieren kann“ [1]. Ebenso stellte Search Engine Roundtable fest, dass Googles Ingenieure berichten, es gebe „keine Grenze“ für die pro Website indexierten Seiten, und zitierte große Beispiele wie die New York Times oder Amazon, die bereits Millionen von Seiten indexiert haben [3] [2].
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Ressourcenbeschränkungen: Google betont auch, dass die Indexierung durch Ressourcenoptimierung gesteuert wird. Nachdem er keine feste Grenze genannt hatte, stellte Mueller klar, dass Googles Algorithmen „ihre Ressourcen dort konzentrieren werden, wo es am sinnvollsten ist“ [23]. Ein kürzlich erschienener Google-Podcast (Search Off the Record, Sept. 2023) unterstrich, dass Qualität alles beeinflusst, einschließlich Crawling und Indexierung; Google verwendet Qualitätssignale, um zu priorisieren, welche URLs gecrawlt werden sollen [5].
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Keine Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Seiten: Google hat festgestellt, dass es nicht zwischen statischem HTML und dynamisch generierten Seiten unterscheidet, wenn es crawlt oder indexiert; es behandelt URLs in beiden Fällen gleich [24]. Das bedeutet, dass das einfache Hinzufügen von „.html“ zu einer URL die Indexierbarkeit nicht beeinflusst [24].
Diese offiziellen Punkte belegen, dass Google versuchen wird, alle lohnenswerten Inhalte zu indexieren, unabhängig von der Nummerierung, aber man muss die Vorbehalte bezüglich Crawl-Budget und Inhaltsqualität berücksichtigen.
Faktoren, die beeinflussen, wie viele Seiten indexiert werden
Ob Google eine Seite letztendlich indexiert, hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören Website-Größe und Crawl-Budget-Aspekte, Inhaltsqualität und Einzigartigkeit, technische Zugänglichkeit und Website-Architektur. Im Folgenden werden die Faktoren detailliert aufgeführt:
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Crawl-Budget (Kapazität und Nachfrage): Google weist jeder Website ein Crawl-Budget zu, das durch die Crawl-Kapazitätsgrenze und die Crawl-Nachfrage bestimmt wird [17]. Die Crawl-Kapazitätsgrenze ist so eingestellt, dass Ihr Server nicht überlastet wird. Wenn Ihr Server schnell und fehlerfrei ist, kann Googlebot aggressiver crawlen (mehr parallele Verbindungen) [7]. Die Crawl-Nachfrage hängt davon ab, wie oft Google crawlen möchte, basierend auf der Seitenpopularität und Aktualität [8]. Beliebte Seiten (mit vielen externen Links oder Traffic) werden häufiger gecrawlt, und Google versucht, Seiten zu aktualisieren, die möglicherweise veraltet sind. Zusammenfassend bestimmt das Crawl-Budget, wie viele URLs Googlebot im Laufe der Zeit abrufen kann, insbesondere für sehr große Websites [25] [26]. Wenn Ihre Website Millionen von Seiten hat, wird Google sie möglicherweise nicht sofort alle abrufen; es wird sie basierend auf Priorität und Server-Gesundheit planen.
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Website-Größe und -Umfang: Für kleine bis mittelgroße Websites (z. B. bis zu ein paar tausend Seiten) hat Google normalerweise keine Probleme, sie effizient zu crawlen und zu indexieren. Tatsächlich besagt Googles Crawl-Dokumentation sogar, dass die meisten Websites mit weniger als „ein paar tausend URLs“ vollständig gecrawlt werden, ohne dass der Website-Betreiber etwas Besonderes tun muss [27]. Für sehr große Websites (Zehntausende, Hunderttausende oder Millionen von Seiten) wird das Crawl-Budget kritischer. Große Websites implementieren oft Sitemaps, Feed-Updates und selektive Crawling-Ausschlüsse, um Google zu leiten. Aber selbst ohne Probleme wird eine extrem große Website nicht alle Seiten auf einmal indexiert sehen.
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Fallstudie – Große Nachrichten-/Handelswebsites: In der Praxis können große Websites Millionen von Seiten indexiert haben. Zum Beispiel zitieren Branchenberichte Websites wie die New York Times oder Amazon als Websites mit Millionen von indexierten Seiten, wobei Google täglich Tausende neuer Seiten auf diesen Websites indexiert [3]. Dies deutet darauf hin, dass für eine etablierte, hochautoritative Website Googles Ressourcen es ermöglichen, im Laufe der Zeit im Wesentlichen alle Inhalte zu indexieren.
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Fallstudie – Automatisch generierte Website: Im Gegensatz dazu baute ein SEO-Experiment eine automatisch skalierte Website mit 300.000 Seiten auf und verfolgte deren Google-Indexierung. Trotz des sofortigen Crawlings von 300.000 URLs waren nach 24 Tagen nur ~24.600 Seiten (≈8 %) indexiert [14] [15]. Dies zeigt, dass die reine Seitenanzahl allein keine vollständige Indexierung gewährleistet; Website-Qualität und -Architektur spielten eine Rolle (siehe unten).
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Inhaltsqualität und Einzigartigkeit: Der vielleicht wichtigste Einzelfaktor ist die Inhaltsqualität. Die Systeme von Google analysieren den Seiteninhalt auf seinen einzigartigen Wert. Seiten, die dünn (sehr wenig Inhalt), doppelt oder nahezu doppelt sind oder von „geringer Qualität“ sind, werden viel seltener indexiert. Tatsächlich stellen SEO-Experten fest, dass „dünne Seiten Indexierungsprobleme verursachen können, weil sie nicht viel einzigartigen Inhalt enthalten und die Mindestqualitätsanforderungen nicht erfüllen“ [4]. Google-Mitarbeiter bekräftigen dies in vielen Foren: Wenn der Inhalt von geringer Qualität oder doppelt ist, kann Google ihn einfach aus dem Index entfernen. Umgekehrt gelten Seiten mit reichhaltigen, originellen Informationen als „ressourcenwert“, um indexiert zu werden [16] [5].
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Kanonische und doppelte Inhalte: Die korrekte Verwendung von kanonischen Tags kann Google mitteilen, welche Version doppelter Inhalte indexiert werden soll, aber Google kann kanonische Hinweise ignorieren, wenn sich Seiten unterscheiden. In einem Beispiel einer großen Website wurden Zehntausende von kanonisierten „dünnen“ Seiten immer noch indexiert, weil Google diese kanonischen Tags nur als Hinweise behandelte [28]. Dies unterstreicht, dass doppelte oder kanonisierte Seiten sorgfältig verwaltet werden müssen, da Google sonst viele von ihnen trotzdem indexieren und das Crawl-Budget verwässern könnte.
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Autorität und E-A-T: Seiten auf einer Website mit hoher Autorität oder solche, die starke Expertise, Autorität und Vertrauen (E-A-T) demonstrieren, werden eher gecrawlt und indexiert. In diesem Zusammenhang hat Google bestätigt, dass die gesamte Inhaltsqualität alles beeinflusst, vom Crawling bis zum Ranking [5]. Praktisch bedeutet dies, dass die konsequente Produktion hochwertiger Seiten Google eher dazu bringt, einen größeren Teil Ihrer Website zu indexieren.
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Technische Zugänglichkeit: Wenn Google eine Seite nicht crawlen kann oder aus irgendeinem Grund die Indexierung verweigert, wird sie unabhängig von anderen Faktoren nicht im Index erscheinen. Wichtige technische Gründe sind:
robots.txtdisallow: Alle URLs, die von einerDisallow-Regel in der robots.txt erfasst werden, werden nicht gecrawlt oder indexiert.noindex-Tags: Das Platzieren eines<meta name="robots" content="noindex">(oder X-Robots-Tag) auf einer Seite weist Google an, diese nicht zu indexieren. Wie in der Google-Dokumentation vermerkt, werden ausgeschlossene Seiten (z.B. „Excluded by 'noindex' tag“) nicht zu den indexierten Seiten gezählt.- HTTP-Statuscodes: Seiten, die keine 200er-Antworten (404, 500 usw.) zurückgeben oder durch Authentifizierung blockiert sind, werden nicht indexiert.
- Schlechte interne Verlinkung / Waisen: Wenn Seiten nicht von anderen Stellen Ihrer Website (oder über Sitemaps) verlinkt sind, findet Google sie möglicherweise nie. Google schlägt vor, dass, wenn eine gut verlinkte Startseite indexiert ist, der Rest einer kleinen Website logischerweise auch über die Navigation gefunden werden sollte [10]. Verwaiste Seiten ohne eingehende Links erfordern in der Regel eine manuelle Übermittlung (z.B. über die Search Console), um gecrawlt und indexiert zu werden.
- Staging-/Testumgebung: Seiten auf nicht-kanonischen Versionen oder Entwicklungsdomänen landen nicht im Index der Produktionsseite.
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Seitenstruktur und URL-Parameter: Websites mit vielen URL-Parametern, Facettennavigation oder unendlichem Scrollen können große Mengen an URLs mit geringem Wert erzeugen. Die Crawl-Richtlinien von Google warnen davor, dass „viele URLs mit geringem Mehrwert (Facettennavigation, Session-IDs, unendliche Bereiche usw.) das Crawling und die Indexierung negativ beeinflussen können“ [11]. Wenn Ihre Website Hunderte oder Tausende von Variationen im Wesentlichen desselben Inhalts generiert, crawlt Google möglicherweise einige, entscheidet sich aber, die zusätzlichen nicht zu indexieren. Die Verwendung von kanonischen Tags oder die Parameterbehandlung in der Search Console kann Google helfen, sich auf die primären URLs zu konzentrieren.
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Geschwindigkeit und Crawl-Gesundheit: Der Crawl-Scheduler von Google passt sich der Serverantwort an. Wenn Ihr Server schnell und fehlerfrei ist, kann Google die Crawl-Rate erhöhen [d.h. mehr gleichzeitige Abrufe] [29]. Umgekehrt, wenn es Fehler oder Verlangsamungen feststellt, wird es zurückfahren. Eine schnellere Website kann indirekt dazu führen, dass im Laufe der Zeit mehr Seiten gecrawlt (und somit potenziell indexiert) werden.
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Mobilfreundlichkeit: Da Google jetzt Mobile-First-Indexing verwendet, kann eine Website, die nicht mobilfreundlich ist, Crawling-/Indexierungsprobleme haben. In SEO-Analysen wird „Website ist nicht mobilfreundlich“ oft als Hauptgrund für Indexierungsprobleme genannt [30]. Wenn Googlebot (mobil) eine Seite auf mobilen Geräten nicht richtig rendern oder darauf zugreifen kann, wird diese Seite möglicherweise nicht indexiert.
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Inhaltsgröße und Aktualität: Websites, die regelmäßig Inhalte hinzufügen (Nachrichten, Blogs, Produktkataloge), werden von Google oft häufiger gecrawlt. Frische neue Seiten auf einer bekannten Website werden schnell gecrawlt (insbesondere wenn sie über eine Sitemap eingereicht werden), sodass Google sie umgehend indexiert, wenn sie die Qualitätsprüfungen bestehen. Umgekehrt könnten sehr alte Seiten, die vergessen erscheinen, in den Crawl-Prioritäten nach unten verschoben werden, möglicherweise sogar de-indexiert werden, wenn Google sie als obsolet erachtet.
So überprüfen Sie, wie viele Seiten indexiert sind
Die einzige zuverlässige Methode, um zu sehen, wie viele Ihrer Seiten im Google-Index sind, ist über die Google Search Console (GSC). Der Bericht „Indexierung/Seiten“ (früher „Abdeckung“-Bericht) listet explizit auf, wie viele Seiten indexiert und wie viele ausgeschlossen sind, zusammen mit den Gründen für den Ausschluss [12]. Um darauf zuzugreifen, melden Sie sich bei GSC an, wählen Sie Ihre Property aus und navigieren Sie zu Indexierung → Seiten (neue Search Console) oder Abdeckung in der alten Benutzeroberfläche. Der Bericht zeigt die Anzahl der gültigen (indexierten) Seiten im Vergleich zu den ausgeschlossenen Seiten (mit Kategorien wie „Gecrawlt – derzeit nicht indexiert“, „Duplikat“, „Noindex“ usw.).
Vor Ende 2023 verließen sich viele Website-Betreiber auf Google-Suchen wie site:ihredomain.com, um die Indexgröße abzuschätzen. Google hat diese Metrik jedoch unzuverlässig gemacht; wie SISTRIX feststellt, hat Google „die Möglichkeit, die Anzahl der indexierten Seiten mithilfe einer Google-Suche ab 2023 zu finden, entfernt“, und jetzt liefert nur noch GSC diese Daten [13]. Daher muss man für eine maßgebliche Seitenzahl die Search Console konsultieren. (Drittanbieter-SEO-Tools und Logs können Hinweise geben, aber nur Google weiß genau, welche Seiten es indexiert hat.)
Für kleine Websites (<~500 Seiten) lautet die Empfehlung von Google, dass, wenn Ihre Startseite in Google erscheint und alle Seiten gut verlinkt sind, Sie vernünftigerweise davon ausgehen können, dass Google die meisten von ihnen gefunden hat [10]. In der Praxis könnten Sie auch manuell nach eindeutigen Seiten-URLs suchen oder das URL-Prüftool in der Search Console verwenden, um zu sehen, ob bestimmte Seiten indexiert sind.
Unten finden Sie eine Tabelle der Schlüsselfaktoren, die die Indexierung von Seiten einer Website durch Google beeinflussen, die die oben genannten Punkte mit relevanten Quellen zusammenfasst:
| Faktor | Auswirkung auf die Indexierung | Schlüsselquellen |
|---|---|---|
| Keine feste Seitenbegrenzung | Google legt keine feste Obergrenze für X-Seiten fest. Es kann Millionen von Seiten indexieren, wenn es sie für lohnenswert hält [1] [3]. Es priorisiert jedoch nach Wichtigkeit und Qualität [2]. | Google/Mueller (2021) [1]; Roundtable [3] |
| Crawl-Budget (Kapazität + Nachfrage) | Google weist ein Crawl-Budget basierend auf Serverkapazität und Inhaltsaktualität/-popularität zu [25] [8]. Große Websites können ein langsameres, priorisiertes Crawling erleben; hochwertige Seiten zuerst. | Google (Search Central) [25] [8] |
| Inhaltsqualität (Einzigartig, E-A-T) | Hochwertiger, origineller Inhalt wird bevorzugt indexiert [5] [4]. Seiten, die als „dünn“ oder von geringer Qualität eingestuft werden, können ganz übersprungen werden [4]. Qualität ist zentral für alles Crawling/Indexierung. | SEJ (2022) [4]; SEJ (2023) [5] |
| Duplikat/Kanonisch | Wenn Seiten kanonisiert sind, kann Google Duplikate entfernen. Aber beachten Sie: Google behandelt rel=canonical als Hinweis, nicht als Garantie [28]. Nicht-äquivalente Seiten mit kanonischen Tags können trotzdem indexiert werden. | Glenn Gabe (SEO-Berater) [28] |
| Technische Zugänglichkeit | Seiten, die durch robots.txt blockiert oder als noindex markiert sind, werden nicht im Index erscheinen [9]. Andere Probleme (Fehler, defekte Links, langsames Laden, Login-Schranken) verhindern ebenfalls die Indexierung. | Google Search Central Hilfe [9] |
| Mobilfreundlichkeit | Nicht mobilfreundliche Seiten riskieren Indexierungsprobleme unter Mobile-First-Indexing. Websites, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, können Seiten weglassen oder verzögern [30]. | SEJ (2022) [30] |
| Interne Verlinkung/Sitemaps | Gut strukturierte interne Links und aktuelle XML-Sitemaps helfen Google, Seiten schneller zu entdecken. Wenn Seiten verwaist sind (keine eingehenden Links oder nicht in der Sitemap), findet Google sie möglicherweise nicht. | Google Webmasters (2006) [31] |
| Serverleistung | Schnelle, stabile Server ermöglichen höhere Crawl-Raten [29], was indirekt dazu führt, dass mehr Seiten gecrawlt/indexiert werden können. Umgekehrt verlangsamen langsame oder fehleranfällige Server das Crawling. | Google (Search Central) [29] |
| Website-Größe / Reife | Kleine/neue Websites können zunächst nur teilweise Inhalte indexiert haben. Etablierte, maßgebliche Websites können eine nahezu 100%ige Indexierung (mit allen guten Inhalten) sehen [3]. Google „lernt“ neue Websites im Laufe der Zeit neu. | Roundtable (2019) [3] |
Tabelle: Zusammenfassung der Faktoren, die die Seitenindexierung in Google beeinflussen (mit Quellen).
Datenanalyse und Evidenz
Offizielle Richtlinien
Die offizielle Dokumentation von Google unterstreicht durchweg, dass die Indexierung nicht automatisch oder für alle Seiten garantiert ist. Zum Beispiel warnt die Google Search Console Hilfe explizit:
„Wenn Sie eine Meldung sehen, dass Ihre Website nicht indexiert ist, kann dies verschiedene Gründe haben: [zum Beispiel] Ihre Website könnte unter einer anderen Domain indexiert sein… oder wenn Ihre Website neu ist, hat Google sie möglicherweise noch nicht gecrawlt und indexiert. Informieren Sie Google über Ihre Website.“ [9]
Dies spiegelt zwei häufige Szenarien wider: (1) Die falsche URL-Variante wird überprüft (z.B. www vs. ohne www [9]), und (2) neue Websites brauchen einfach Zeit, um entdeckt zu werden, da Googlebot eingehende Links findet oder über Sitemaps benachrichtigt wird. Tatsächlich rät Google neuen Website-Betreibern, „geduldig zu sein“, da die anfängliche Indexierung Tage bis Wochen dauern kann [9].
Für einen Website-Betreiber, der die Indexierung proaktiv überprüft, schlägt Google vor:
- Für kleine Websites überprüfen Sie, ob die Startseite indexiert ist (über eine Suche) und stellen Sie sicher, dass die Seiten miteinander verlinkt sind. Wenn die Startseite indexiert ist und Ihre Navigation solide ist, „sollte Google alle Seiten Ihrer Website finden können“ [10].
- Für größere Websites verwenden Sie den Search Console Bericht „Indexierung/Seiten“, um zu sehen, wie viele URLs indexiert sind [12].
Die aktualisierte Search Central-Dokumentation bietet auch einen Leitfaden für „Betreiber großer Websites“, der hervorhebt, dass auf sehr großen Websites geänderte Inhalte möglicherweise nicht sofort indexiert werden und dass selbst wenn alles gecrawlt wird, „nicht alles… notwendigerweise indexiert wird“ [17]. Google erklärt explizit:
„Website-Betreiber sollten beachten: Nicht alles, was auf Ihrer Website gecrawlt wird, wird notwendigerweise indexiert… Jede Seite muss bewertet werden…, um festzustellen, ob sie indexiert wird.“ [17]
Dies unterstreicht einen wichtigen Punkt: Google bewertet jede Seite. Faktoren wie die Konsolidierung doppelter Inhalte, Qualitätsbewertung und andere Algorithmen entscheiden, welche Seiten aus dem Crawl tatsächlich in den endgültigen Index gelangen.
Search Engine Journal / SEO-Expertenanalysen
Branchenanalysen und SEO-Experten bestätigen die Botschaft von Google und liefern empirische Einblicke:
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Bestätigung: Keine Begrenzung: Search Engine Journal berichtet, dass Google angibt, es gäbe „keine Begrenzung“ für die Anzahl der pro Website indexierten Seiten [1], was mit den Beobachtungen von Experten übereinstimmt. Sie betonen jedoch, dass Google seine Ressourcen dort einsetzen wird, wo es „am sinnvollsten ist“ (d.h. bei den besten Inhalten) [23]. Ähnlich hebt Search Engine Roundtable (Barry Schwartz) hervor, dass Google die Indexierung auf die Qualität der Website abstimmt und nicht auf eine willkürliche Quote [3] [2].
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Qualität als Haupttreiber: Ein SEJ-Artikel aus dem Jahr 2023 zitiert das Search Relations Team von Google: „Qualität beeinflusst so ziemlich alles, was die Suchsysteme tun“, einschließlich der Frage, welche Seiten gecrawlt und indexiert werden [5]. Wenn eine Website durchweg hochwertig ist, ist Google bereit, mehr davon zu crawlen/indexieren. Umgekehrt riskieren Websites mit dünnem oder spammigem Inhalt, dass viele Seiten aus dem Index fallen. Dies hat sich in der Praxis bestätigt: SEO-Audits zeigen oft, dass nach Algorithmus-Updates (z.B. Penguin, Panda) viele oberflächliche Seiten nicht mehr ranken, weil Google sie im Wesentlichen aus der Berücksichtigung entfernt hat, was eine selektive Indexierung signalisiert.
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Technische und UX-Probleme: SEO-Foren und Blogs listen routinemäßig Gründe auf, warum Seiten nicht indexiert werden. Zum Beispiel wird Mobilfreundlichkeit (oder deren Fehlen) häufig genannt. Search Engine Journals „10 Gründe, warum Google Ihre Website nicht indexiert“ (Jan 2022) führt schlechte mobile Benutzerfreundlichkeit als Hauptproblem auf [30], was Googles Mobile-First-Ansatz widerspiegelt. Sie merken an: „Egal wie großartig der Inhalt ist… wenn er nicht für Mobilgeräte optimiert ist… wird Ihre Website Rankings und Traffic verlieren.“ [30]. Dies impliziert, dass nicht-mobile Inhalte möglicherweise einfach nicht in den Index aufgenommen werden.
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Probleme mit Canonical/Session-IDs: Ein weiterer Fall des SEO-Beraters Glenn Gabe fand Tausende von kanonisierten, aber nicht-äquivalenten Seiten auf einer großen Website indexiert [28]. Er betont, dass Google
rel=canonicaloft ignoriert, wenn sich Seiten unterscheiden, daher ist Canonical allein nicht narrensicher. Diese Art von realen Beweisen zeigt, wie selbst technische Optimierungen (Canonical Tags) das Indexieren von Seiten mit geringem Wert nicht verhindern können, wenn der Inhalt schlecht oder dupliziert ist. -
Nutzerberichte & Experimente: SEO-Praktiker teilen auch Experimente zu Indexierungszahlen. Zum Beispiel dokumentierte eine öffentliche „Live-Fallstudie“ (die Website „LocalClericalJobs“) tägliche Indexierungszahlen. Man sieht, dass Google in der Praxis anfangs nur einen kleinen Bruchteil der Seiten indexiert. Wichtige Auszüge aus dieser Studie sind:
„Zunächst wird die Website beim Start 300.000 Seiten umfassen. Beachten Sie, dass dies nicht bedeutet, dass alle 300.000 Seiten indexiert werden… Es bedeutet lediglich, dass ein Googlebot 300.000 einzigartige Seiten auf unserer Website finden wird.“ [14] Und bis Tag 24: „24.600 Seiten von Google indexiert.“★ [15]
Diese Protokolle zeigen, dass die Crawler-Erkennung (300.000 URLs) die tatsächliche Indexierung (24.600 Seiten) bei weitem übertraf. Es dauerte Wochen, um weniger als 9 % der Seiten der Website zu indexieren. Dies verdeutlicht, wie die Indexierung dem Crawling hinterherhinkt und vom wahrgenommenen Seitenwert abhängt.
Im Gegensatz dazu erwähnt derselbe Bericht große Autoritäts-Websites:
„Websites wie die New York Times, Amazon und so weiter haben Millionen von Seiten von Google indexiert, und oft indexiert Google täglich Tausende neuer Seiten auf einigen dieser Websites.“ [3].
Die Gegenüberstellung ist aufschlussreich: Eine manuelle, automatisierte Website mit geringem wahrgenommenen Wert wurde schnell nur zu ~8 % indexiert, während eine etablierte Inhalts-Website im Wesentlichen täglich eine vollständige Abdeckung neuer Inhalte erhält.
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Messmethoden: Viele SEO-Tools (Semrush, Ahrefs, Sistrix) versuchten historisch, indexierte Seiten über
site:-Abfragen oder proprietäre Crawler zu schätzen. Diese sind jedoch bestenfalls grobe Schätzungen. Sistrix warnt ausdrücklich, dasssite:-Abfragen nicht mehr zuverlässig funktionieren, und empfiehlt stattdessen die Daten der Search Console [13]. Daher lautet der praktische Rat, sich auf Googles eigene Berichterstattung zu verlassen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Daten sowohl aus offiziellen Kanälen als auch aus unabhängigen SEO-Experimenten ein Bild ergeben, in dem Inhaltsqualität, Website-Autorität und technische Einrichtung bestimmen, wie viele Seiten indexiert werden, und nicht willkürliche numerische Grenzen.
Fallstudien und Beispiele
Um zu veranschaulichen, wie sich die Indexierung in der Praxis verhält, betrachten wir mehrere reale Szenarien:
Fallstudie: 300.000-Seiten-Auto-Website
Ein SEO-Praktiker baute eine autoskalierende Website mit 300.000 Seiten (Stellenangebote für Bürokräfte) und verfolgte die Google-Indexierung täglich. Wichtige Beobachtungen:
- Tag 0-1: Googlebot entdeckte 300.000 einzigartige URLs über Sitemaps und Links, aber anfänglich erschienen nur 2 Seiten im Google-Index (innerhalb von 1 Tag) [32].
- Tag 6: ~3.340 Seiten wurden indexiert [33].
- Tag 11: ~10.100 Seiten indexiert [34].
- Tag 14: ~17.000 Seiten indexiert [35].
- Tag 24: ~24.600 Seiten indexiert [15].
Letztendlich waren nach 24 Tagen nur ~8 % der Seiten im Index. Der Bericht merkt ausdrücklich an: „Beachten Sie, dass dies nicht bedeutet, dass alle 300.000 Seiten von Google indexiert werden.“ [14]. Ein Großteil des Inhalts war automatisch generiert und auf Keywords ausgerichtet – wahrscheinlich von Google als geringwertig eingestuft. Der Website-Betreiber kam zu dem Schluss, dass Google bisher nur die „besten“ Inhalte (hauptsächlich einzigartige Stellenangebote) indexierte und den Rest unindexiert ließ (oder später, wenn überhaupt, indexieren würde).
Dieser Fall unterstreicht mehrere Punkte:
- Qualitätsfilter: Google filterte offensichtlich viele Seiten (wahrscheinlich Duplikate oder dünne Inhalte) heraus, obwohl sie gecrawlt wurden.
- Langsamer Anlauf: Die Indexierung großer Mengen neuer Inhalte dauerte Wochen, nicht Tage.
- Bedeutung von Originalinhalten: Nur Seiten, die als nützlich empfunden wurden (einzigartige Stellenanzeigen), wurden indexiert, was impliziert, dass der Rest aus Googles Sicht den Crawl- und Indexierungsaufwand nicht wert war.
Beispiel: Große Nachrichten-/E-Commerce-Websites
Im Gegensatz dazu zeigen große Verbraucher-Websites das entgegengesetzte Ende des Spektrums:
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The New York Times und Amazon: Search Engine Roundtable (über Google-Mitarbeiter) merkt an, dass diese „massiven Websites“ jeweils Millionen von Seiten indexiert haben [3]. Zum Beispiel verfügt nytimes.com über eine enorme Vielfalt an Artikeln (Nachrichten, Archive, Multimedia). Google indexierte diese Millionen von Artikeln nicht nur im Laufe der Zeit, sondern indexiert weiterhin täglich Tausende neuer Seiten (neue Artikel, Produkte, Rezensionen).
Die Implikation ist, dass Google auf einer Website mit hoher Autorität und reichhaltigem Inhalt bereit ist, im Wesentlichen alle Seiten zu indexieren. Es gab keine numerische Begrenzung – alle bestehenden Seiten gelangten in den Index, und neue strömen automatisch hinzu. Der Vergleich mit dem Fall der Auto-Website ist frappierend.
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Kleine Unternehmens-Websites: Informelle Berichte aus SEO-Foren deuten darauf hin, dass Google für Websites kleiner Unternehmen (z.B. lokale Geschäfte, ~100 Seiten mit Produkten/Dienstleistungen) in der Regel fast alles innerhalb weniger Tage nach dem Start indexiert, vorausgesetzt, es gibt keine technischen Blockaden. Googles Dokumentation stimmt dem zu: Wenn Ihre Startseite indexiert ist und Ihre Website eine normale Linkstruktur aufweist, können Sie davon ausgehen, dass Google den Rest finden wird [10].
Für kleinere Websites ist die praktische Indexierungsgrenze einfach die Gesamtzahl der Seiten der Website (abzüglich absichtlicher Ausschlüsse). Mit anderen Worten: Wenn es sich lohnt zu crawlen, lohnt es sich zu indexieren – und auf einer kleinen Website ist fast jede Seite es wert.
Beispiel: Fragmentierte oder gefilterte Inhalte
Einige Websites generieren eine große Anzahl von Filter-/Sortierseiten (z.B. Facettennavigation im E-Commerce), die oft von geringem einzigartigem Wert sind. Diese Seiten können das Crawl-Budget überlasten. Googles Rat ist, Paginierung und Filter zu begrenzen. Zum Beispiel könnte eine E-Commerce-Website 1000 Produkte mit Kombinationen aus Marke/Größe/Farbe haben, was 10^6 gefilterte Seiten erzeugt. Google warnt ausdrücklich, dass solche „unendlichen Räume“ von URLs einen geringen Wert haben [11]. Typischerweise werden Website-Betreiber diese Filter-URLs ausschließen oder kanonisieren, damit Google sie nicht indexiert.
Ein reales Beispiel: Ein großer Einzelhändler stellte einmal fest, dass Hunderte von parametrisierten Seiten (wie ?color=red&size=M) gecrawlt, aber nicht indexiert wurden, weil ihnen eigenständiger Inhalt fehlte (die Produktseite selbst ist kanonisch). Durch das Bereinigen von Parametern und die Verwendung von Canonical Tags sahen sie, wie Zehntausende überflüssiger Seiten aus der Indexierung fielen, wodurch Google sich stattdessen auf die kanonischen Kategorieseiten konzentrierte. Dies stimmt mit der offiziellen Anleitung überein: Die Einführung vieler Hilfs-URLs kann die Indexierung einer Website negativ beeinflussen [11], es sei denn, sie werden sorgfältig verwaltet.
Messung über Suchoperator (Historisch)
Bevor Google genaue Website-Zählungen deaktivierte, meldeten SEO-Tools oft die Gesamtzahl der indexierten Seiten über site:example.com. Zu Veranschaulichungszwecken (derzeit nicht zuverlässig):
- Ein kleiner moderner Blog könnte „Ungefähr 100 Ergebnisse“ zurückgeben, was ungefähr seiner Seitenanzahl entsprach.
- Ein großes Forum mit 50.000 Beiträgen könnte „~50.000 Ergebnisse“ beanspruchen.
- Ein großes Magazin (Millionen von Artikeln) könnte in der Größenordnung von zehn Millionen zurückgeben (oftmals zu niedrig gezählt).
Nach 2023 hat Google diese Genauigkeit entfernt, indem es keine echten Zählungen mehr anzeigt (es werden ungefähre, oft überhöhte oder begrenzte Werte angezeigt). Diese Änderung zwang Website-Betreiber, sich auf die Search Console zu verlassen.
Dies bringt uns zur zweiten Tabelle, die diese Fälle zusammenfasst:
| Website/Szenario | Gesamtseiten (ca.) | Indexierte Seiten (beobachtet) | Kommentare/Quelle |
|---|---|---|---|
| Experimentelle Auto-Job-Website | 300.000 (alle möglichen Seiten) | ~24.600 (24 Tage nach dem Start) | Nur ~8 % in 3 Wochen indexiert [14] [15]; viele Seiten automatisch generiert. |
| Große Nachrichten-Website (z.B. NYT) | Millionen (Artikel + Archive) | Millionen (im Wesentlichen alle) | Hohe Autorität; Google indexiert fast alle Inhalte und fügt täglich Tausende hinzu [3]. |
| Große E-Commerce-Website | Hunderttausende | Hunderttausende (nahezu alle) | Bei guter Strukturierung kann Google sehr große Kataloge vollständig indexieren. |
| Kleine Broschüren-Website | ~100–500 | ~100–500 (nahezu alle) | Für Websites <500 Seiten besagt Googles Leitfaden: Startseite im Index ⇒ wahrscheinlich alle Seiten indexiert [10]. |
| Website mit vielen gefilterten URLs | Potenziell >10^6 | Nur kanonische Seiten (~wenige Tausend) | Google schließt die meisten Filter-/Sortierkombinationen aus; indexiert stattdessen die Hauptkategorieseiten [11]. |
Tabelle: Beispiele von Websites und deren Indexierungsergebnissen. Diese veranschaulichen, dass Google bei gegebener Qualität und Struktur nahezu alle Seiten auf hochwertigen Websites indexieren wird, aber möglicherweise nur einen kleinen Bruchteil der Seiten auf minderwertigen oder automatisch generierten Websites indexiert (selbst wenn diese Seiten alle gecrawlt werden).
Implikationen und Best Practices
Angesichts dieser Faktoren und Beispiele ergeben sich mehrere Implikationen für Website-Betreiber und SEO-Strategen:
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Fokus auf Inhaltsqualität statt Quantität: Da Google Qualität zur Entscheidung heranzieht, was indexiert werden soll, ist es im Allgemeinen effektiver, weniger hochwertige Seiten als Tausende minderwertiger Seiten zu haben. Erstellen Sie wertvolle, einzigartige Inhalte mit klarer Nutzerabsicht, und Google wird diese indexieren. Wie John Mueller rät, signalisiert die Erstellung von „großartigen“ Inhalten Google, dass „es sich lohnt, [Crawl-/Index-]Ressourcen aufzuwenden“ [16].
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Crawl-Budget proaktiv verwalten: Verwenden Sie für große Websites Sitemaps, um Google zu Ihren wichtigen Seiten zu leiten. Konsolidieren oder eliminieren Sie doppelte Inhalte (über Canonical Tags oder URL-Parameter). Nutzen Sie
robots.txtoder „noindex“, um Google daran zu hindern, Zeit mit irrelevanten Seiten zu verschwenden (Session-IDs, Admin-Seiten, Testinhalte usw.). Google listet ausdrücklich Facetten, doppelte Sessions und minderwertige/Spam-Seiten als zu vermeidende Elemente auf, da sie die Crawl-Aktivität belasten [11]. -
Technische Zugänglichkeit gewährleisten: Jede Seite, die Sie indexiert haben möchten, sollte erreichbar sein – verlinken Sie sie von anderen Seiten oder nehmen Sie sie in Ihre Sitemap auf. Verwenden Sie das URL-Prüftool der Search Console, um zu überprüfen, ob Google Ihre Seite sehen kann und was es meldet. Beheben Sie blockierte oder fehlerhafte Seiten. Stellen Sie insbesondere die mobile Benutzerfreundlichkeit für alle Seiten sicher, um das Mobile-First-Indexing nicht zu verpassen.
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Search Console Daten nutzen: Überwachen Sie regelmäßig den Indexierungsbericht in der GSC. Wenn Sie eine große Anzahl von „Entdeckt – derzeit nicht indexiert“ oder „Ausgeschlossen“ Seiten sehen, untersuchen Sie, warum (vielleicht sind es Duplikate oder sie sind auf „noindex“ gesetzt). Die Diagnosen des Berichts können Ihnen helfen, welche Probleme behoben werden müssen. Wenn beispielsweise viele Seiten unter „Gecrawlt – derzeit nicht indexiert“ fallen, sollten Sie deren Qualität oder Seitenstruktur verbessern und dann die URL-Einreichung nutzen, um die Neuindexierung zu beschleunigen.
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Geduld bei neuen Websites: Wenn Ihre Website brandneu ist, rechnen Sie damit, dass die Indexierung Tage bis Wochen dauern kann. Nutzen Sie den direktesten Weg: reichen Sie eine Sitemap ein, bauen Sie einige erste eingehende Links auf und konzentrieren Sie sich zunächst auf einige Schlüssel-Seiten. Der Google-Support sagt, dass eine neue Website oft Zeit braucht, bis Google „alle Seiten findet“ [9] [10]. Stellen Sie in dieser Zeit sicher, dass wichtige Seiten gute Links und keine technischen Blockaden aufweisen, damit Google sie entdecken kann.
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Qualitätssignale: Arbeiten Sie an der gesamten Website-Reputation – gewinnen Sie externe Links, demonstrieren Sie E-A-T (Expertise/Autorität/Vertrauenswürdigkeit) und pflegen Sie eine saubere Website-Architektur. Diese Signale können Google dazu ermutigen, Ihnen mehr Crawl-/Index-Ressourcen zuzuweisen.
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Änderungen überwachen: Beobachten Sie nach größeren Website-Änderungen (Migrationen, massive Seitenhinzufügungen, neue Bereiche) Ihre Search Console-Daten. Ein plötzlicher Rückgang indexierter Seiten oder Abdeckungsfehler kann auf Probleme hinweisen (wie das versehentliche Hinzufügen einer Disallow-Regel oder ein Fehler, der doppelte Inhalte erzeugt).
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Zukünftige Trends: Obwohl sich die Grundlagen von Google nicht geändert haben – es versucht immer, nützliche Inhalte zu indexieren – könnten aufkommende Trends (wie Googles KI-gesteuerte Suchoberflächen) verschieben, was in Zukunft wichtig ist. Zum Beispiel basieren Googles neue generative Suchergebnisse auf hochwertigen indexierten Inhalten, um Antworten zusammenzufassen. Sicherzustellen, dass Ihre Inhalte vollständig indexierbar und klar präsentiert sind, könnte dazu beitragen, solche KI-Ergebnisse zu speisen. Google muss jedoch Inhalte zuerst indexieren, um sie überhaupt berücksichtigen zu können. Daher bleiben die Grundlagen der Crawlbarkeit und Qualität von größter Bedeutung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Anzahl der Seiten, die Google auf Ihrer Website indexiert, letztendlich von Fall zu Fall entschieden wird, basierend auf den oben genannten Faktoren. Die beste Strategie ist, jede Seite, die Sie erstellen, zählen zu lassen: optimieren Sie sie für Nutzer und Suchmaschinen, vermeiden Sie unnötige Duplikate und überlassen Sie den Rest Googles richtlinienbasierter Maschinerie. Konsultieren Sie regelmäßig die Search Console und Branchenleitfäden, um sicherzustellen, dass alle Ihre wertvollen Seiten indexiert und auffindbar bleiben.
Diskussion und zukünftige Richtungen
Googles Indexierungsmodell entwickelt sich ständig mit der Technologie weiter. Einige potenzielle zukünftige Überlegungen umfassen:
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Skalierung und KI: Da das Web weiter wächst, könnte Googles Einsatz von KI (z.B. die Search Generative Experience) die Indexierung beeinflussen. Wenn Google zunehmend Antworten über KI-Funktionen bereitstellt, wird es wahrscheinlich auf denselben indexierten Inhalt zurückgreifen, sodass die Zugehörigkeit zum Index weiterhin wichtig ist. Es wird spekuliert, dass Google die Indexierung mit KI weiter optimieren könnte – vielleicht durch das Clustern ähnlicher Seiten oder die Konzentration auf Seiten, die Nutzeranfragen beantworten. Die Richtlinien von Google zur Qualität legen nahe, dass sich die Bewertung von Werten (z.B. der Einfluss von Core Web Vitals auf das Crawl-Ranking) ständig weiterentwickeln wird.
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Nutzer-Engagement-Signale: Google hat angedeutet, dass das Nutzerverhalten (Klickrate, Verweildauer) das Ranking beeinflussen kann. Es ist plausibel, dass Inhalte, die historisch gesehen viel Engagement hervorgerufen haben, häufiger gecrawlt/indexiert werden könnten. Zukünftig könnte direktes Nutzerfeedback zu Seiten in die Crawl-Priorität oder sogar in Indexierungsentscheidungen einfließen.
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Änderungen der Webstandards: Änderungen wie der Rückgang der Flash-Nutzung, der Aufstieg von Single-Page-Anwendungen (SPAs) und neue HTML-Funktionen (Web Components, Frameworks) beeinflussen, wie Google crawlt. Google ist im Allgemeinen gut darin, JavaScript zu indexieren, aber sehr komplexe SPAs können immer noch Indexierungsprobleme verursachen. Website-Betreiber sollten Best Practices befolgen (serverseitiges Rendering oder dynamisches Rendering, wenn nötig).
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Datenschutz und Compliance: Da Vorschriften (DSGVO, CCPA) und das Interesse an DSGVO-konformem Crawling zunehmen, muss Google möglicherweise weiter anpassen, wie es Websites mit persönlichen Daten oder eingeschränkten Bereichen indexiert. Dies liegt außerhalb des Hauptthemas, aber alle erforderlichen Änderungen an Robots- oder Meta-Tags für den Datenschutz könnten sich zufällig auf die Indexierung auswirken.
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Plattformübergreifende Indexierung: Googlebot simuliert jetzt Smartphones (oder auf Anfrage Desktops). Mit dem Aufkommen von Wearables oder neuen Formaten könnte Googles Crawling-User-Agent erweitert werden. Das bedeutet, dass Websites die Zugänglichkeit über alle relevanten User-Agents hinweg gewährleisten müssen, um unter verschiedenen Indexierungsmodi (Mobile-First, möglicherweise „Googlebot für iOS“ usw.) indexiert zu werden.
Forschungsrichtungen
Aus Forschungsperspektive könnte man untersuchen:
- Empirische Indexabdeckung: Eine systematische Untersuchung einer Vielzahl von Websites (Kleinunternehmen, Blogs, großer E-Commerce), um den Prozentsatz der indexierten Seiten im Verhältnis zur Gesamtzahl der veröffentlichten Seiten im Laufe der Zeit zu quantifizieren. Dies würde den Zugriff auf Website-Logs und Search Console-Daten erfordern.
- Index-Verfall: Wie oft und unter welchen Umständen entfernt Google eine Seite aus seinem Index (falls überhaupt)? Zum Beispiel könnten veraltete Inhalte herausfallen. Dies berührt das Management von „Veralterung“ im Crawl-Algorithmus von Google.
- KI-generierte Inhalte: Wie schneiden KI-generierte Seiten (z.B. unter Verwendung von NLP zur Erstellung nahezu doppelter Inhalte) bei der Indexierung im Vergleich zu von Menschen verfassten Seiten ab?
- Vergleich mit anderen Suchmaschinen: Obwohl sich dieser Bericht auf Google konzentrierte, könnte die Untersuchung, wie Bing oder andere Suchmaschinen Website-Inhalte indexieren, eine vergleichende Perspektive bieten. Unterscheiden sich Bings Seitenkontingente oder Crawl-Budgets?
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Anzahl der Seiten, die Google auf Ihrer Website indexiert, keine einfache feste Berechnung ist, sondern das Ergebnis eines komplexen Bewertungsprozesses. Googles offizielle Haltung ist klar: Es gibt keine feste Indexierungsgrenze pro Website [1], aber praktische Einschränkungen (Crawl-Budget, heuristische Filter und Qualitätsbewertungen) bedeuten, dass nur lohnenswerte Seiten aufgenommen werden.
Sehr autoritative, inhaltsreiche Websites können im Wesentlichen alle ihre Seiten in den Google-Index aufnehmen lassen (mit kontinuierlichen Updates) [3]. Kleinere Websites sehen in der Regel fast alle Inhalte indexiert, wenn sie gut strukturiert sind [10]. Umgekehrt kann es bei Websites mit großen Mengen an automatisch generierten, doppelten oder minderwertigen Inhalten vorkommen, dass nur ein Bruchteil ihrer Seiten überhaupt indexiert wird (in einer Fallstudie nur ~8%) [14] [15].
Für Website-Betreiber ist die Quintessenz, sich auf Qualität, Klarheit und Crawlbarkeit zu konzentrieren. Nutzen Sie Googles Tools (Search Console), um zu überwachen, was indexiert wird, und um Probleme zu beheben. Befolgen Sie Googles Richtlinien (Sitemaps, Robots, mobilfreundliches Design), um sicherzustellen, dass Googlebot Ihre Seiten erreichen und bewerten kann. Dadurch maximieren Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Google alle Seiten indexiert, die Ihnen wichtig sind.
Alle oben genannten Behauptungen werden durch Googles eigene Dokumentation [9] [17] und durch Analysen von Google-Ingenieuren (über Suchoperationen und SEO-Berichte) belegt [1] [5]. Wir haben uns auch auf reale SEO-Fallstudien und Branchenbeobachtungen [14] [3] gestützt, um zu veranschaulichen, wie diese Prinzipien in der Praxis wirken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keine universelle Antwort auf die „Seitenanzahl“ gibt – die Frage „Wie viele Seiten wird Google auf meiner Website indexieren?“ wird beantwortet mit: Google wird so viele wertvolle Seiten indexieren, wie Ihre Website hat, unter Berücksichtigung ihrer Struktur und Inhaltsqualität. Nutzen Sie die Erkenntnisse und Belege in diesem Bericht, um die Indexierung Ihrer eigenen Website zu bewerten und zu optimieren.
Referenzen
Alle oben genannten Aussagen werden durch seriöse Quellen inline wie folgt belegt:
- Google Search Central (Webmasters) Hilfe [9] [10]
- Google Search Central (Developers) Dokumentation [17] [7]
- Google Search Off the Record Podcast und Interviews [5] [1]
- Search Engine Journal, Search Engine Roundtable und andere SEO-Publikationen [1] [4] [2]
- Verifizierte SEO-Fallstudien und Blogs [14] [15] [28]
- SISTRIX SEO-Tool-Anleitungen [13] [12]
Die Behauptungen jedes Abschnitts werden durch die oben genannten Referenzen (siehe Inline-Klammern) gestützt. Dazu gehören offizielle Google-Erklärungen und aktuelle Analysen des Indexierungsverhaltens von Google.
Externe Quellen
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